Mittwoch, 14. Mai 2014

Innovationsfonds: Eine schlechte und eine schlechte Nachricht- welche wollen Sie zuerst

Der Innovationsfonds innerviert erst mal die vorhanden Gremien und schafft dann neue Gremien hinzu

Allein die Verwendung des Wortes Innovation scheint den Politikern aller Fraktionen so viel Spaß zu machen,  dass nun die große Koalition ein Innovationsduo zusammengestellt hat. SPAHN und LAUTERBACH heißt die neue Spassgesellschaft.

Im Zusammenhang mit dem neuen Innovationsfonds gibt es nun eine schlechte und eine schlechte Nachricht. Über die Verwendung des Geldes soll ein Untergremium - natürlich noch zu schaffendes- entscheiden welches von Experten - wahrscheinlich der CDU - und SPD- Bundestagsfraktion- begleitet oder überwacht, na eben noch zusätzlich miteingebunden wird. Das dann noch vorhandene Geld soll zur Auswertung und Begutachtung verschiedener Projekte eingesetzt werden, die vom Restgeld bezuschusst worden sind. Dass das nichts mit Innovationsförderung zu tun hat, ist dabei vollkommen egal. Die Politik hat inzwischen begriffen, dass sie möglichst viele Gremien gründen muss, um von Wahlen und ähnlichen Desasters bezüglich Einkommen und Posten unabhängig zu sein. Von den vielen Millionen wird wahrscheinlich kein Cent innovativ wirken, es sei denn es bleibt noch ein wenig übrig,  um ein Gremium zu gründen,  welches die Effizienz des Gremiums überprüft. 


Innovationsfonds: Wer an den Topf ran darf

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